Justizministerin Constanze Geiert bei der Caritas Dresden
Seit vielen Jahren bietet der Caritasverband gemeinsam mit den anderen sächsischen Wohlfahrtsverbänden Entscheidungsträgern in Politik, Verwaltung und Medien an, für einen Tag die Seiten zu tauschen, um in Sozialeinrichtungen die Arbeit ganz nah mitzuverfolgen. Im Rahmen des Perspektivwechsels kam am 7.7. Sachsens Justizministerin Prof. Constanze Geiert in die Schuldner- und Insolvenzberatung der Caritas-Beratungsdienste in Dresden.
Nach einem Gespräch mit Caritas-Geschäftsführer Sebastian Kieslich und der Leiterin der Caritas-Beratungsdienste Gerlinde Köhmstedt nahm die Staatsministerin an einem Beratungsgespräch teil. Sie nahm dabei mit, dass auch im Sozialbereich die Bürokratie eine wachsende Herausforderung ist. "Das ist ein Problem. Im Sozialbereich sind die Gesetze derartig ausgeufert - und manche offenbar nicht aufeinander abgestimmt", so die Staatsministerin. Von der Arbeit der Caritas war sie sichtlich beeindruckt und lobte das Engagement der Mitarberinnen.