Nachsorge
Sie möchten ihre Abstinenz stabilisieren, das in der Therapie Gelernte im Alltag umsetzen und nach Gleichgesinnten suchen?
Die Nachsorge ist ein weiterführendes Angebot für Betroffene im Anschluss an eine stationäre Entwöhnungsbehandlung.
Eine Nachsorgebehandlung besteht im Wesentlichen aus wöchentlichen Gruppensitzungen, die von erfahrenen Therapeuten angeleitet werden. Gemeinsame Gespräche mit Ihren Angehörigen sind im Rahmen der Nachsorge ebenfalls möglich. Die Nachsorge erstreckt sich zunächst über 20 Sitzungen. Eine Verlängerung ist bei Bedarf möglich.
In der Gruppe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen, dabei Ihr Selbstvertrauen weiter stärken und Gleichgesinnte für gemeinsame Freizeitaktivitäten finden. Die Nachsorgegruppe bietet Ihnen die Möglichkeit, weiter an der Verwirklichung Ihrer Therapieziele zu arbeiten, die Abstinenz unter Alltagsbedingungen zu stabilisieren und einem Rückfall vorzubeugen.
Für die Nachsorge müssen Sie eine stationäre Entwöhnungsbehandlung regulär abgeschlossen und eine Kostenzusage des Kostenträgers haben. Wenn Sie diese noch nicht in der Klinik beantragt haben, können Sie dies mit unserer Hilfe noch tun.
Wir bieten Ihnen in jedem Falle im Vorfeld ein Aufnahmegespräch, um die weiteren Schritte oder Fragen zur Kostenübernahme gemeinsam zu klären.
Bei Fragen oder Interesse melden Sie sich im Sekretariat der Beratungsstelle.