Liga-MITEINANDER-Konferenz: Dresden braucht mehr Räume für bürgerschaftliches Engagement und Demokratie
v.l.n.r. AWO-Geschäftsführer Thomas Pallutt, Diakonie-Geschäftsführer Thomas Slesazeck, Diakonie-Geschäftsführer Sven Marschel, Oberbürgermeister Dirk Hilbert, Parität-Regionalleiter Carsten Schöne, Ausländer- und Integrationsbeauftragte Kerstin Winkler, Caritas-Geschäftsführerin Juliana Schneider und DRK-Kreisgeschäftsführer Peter KöhlerLydia Döring, Caritasverband für Dresden e.V.
Themen der Liga-Konferenz zum MITEINANDER in der Stadtgesellschaft, an der rund 160 Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kirchen, Sozialvereinen und Wohlfahrtsverbänden am 19. März im Rathaus teilnahmen, waren:
- Arbeit
- Bildung und gesellschaftliche Teilhabe
- Ehrenamt und gesellschaftliches Engagement für Demokratie und Menschenrechte
- Nutzung öffentlicher Raum und Mobilität
- Jugend
- Sport
- Wohnen und nachbarschaftlicher Zusammenhalt
Zusammenfassung der Forderungen:
- mehr Migranten in den öffentlichen Dienst aufnehmen
- mehr Begegnungsorte schaffen wie z.B. Montagscafé für Information und Austausch
- das Grundgesetz auslegen und kostenlos in Schulen verteilen
- Freiräumen und mobile Treffs für Jugendliche schaffen
- Rathaus für Kinder und Jugendliche öffnen
- mehr Bolzplätze / Bewegungsstrecken und Bewegungsräume generationenübergreifend (Kinder, Eltern, Großeltern) schaffen, z.B.Sportparks
- Gemeinschaftsräume in Häusern (WiD, Genossenschaften) schaffen
Die Konferenz zum MITEINANDER in der Stadtgesellschaft wurde vom Lokalen Handlungsprogramm der Landeshauptstadt Dresden und vom Bundesprogramm "Demokratie leben!" sowie der Ausländer- und Integrationsbeauftragten der Landeshauptstadt Dresden finanziell unterstützt. Sie stand in Kooperation mit dem Stadtsportbund Dresden.