Carsten Schöne, Regionalleiter für die Stadt Dresden des Paritätischen Landesverbandes Sachsen e.V., übergibt die Leitung der Stadtliga Dresden an Juliana Schneider, Geschäftsführerin des Caritasverbandes für Dresden e.V.Sebastian Kieslich, Caritasverband für Dresden e.V.
Juliana Schneider, Geschäftsführerin der Dresdner Caritas, löste damit turnusgemäß Carsten Schöne, Regionalleiter der Stadt Dresden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Landesverband Sachsen e.V., ab.
"Die Aufnahme der geflüchteten Menschen in unsere Gesellschaft war neben dem notwendigen Ausbau der Kinder- und Jugendhilfe in den letzten Jahren auch für unsere Verbände ein Schwerpunkt. Carsten Schöne hat als Vorsitzender der Stadtliga hier in den vergangenen Jahren viel geleistet und auf die Sichtweise der Wohlfahrtsverbände aufmerksam gemacht. Vieles ist daher auch gemeinsam geschafft worden und heute eine gute Grundlage für Dresden, den sozialen Zusammenhalt zu verstetigen. Eine wichtige Aufgabe wird nun sein, dass sich die Einrichtungen in unserer Stadt noch stärker interkulturell öffnen. Des Weiteren wollen wir darauf hinwirken, dass in Dresden ausreichend bezahlbarer Wohnraum für alle gesellschaftlichen Schichten zur Verfügung gestellt wird. Besonders für Familien, Studenten und Senioren muss die Innenstadt auch weiterhin ein Zuhause bieten können. Nicht zuletzt brauchen wir die Unterstützung von Freistaat und Kommune, Fachkräfte für unsere Dienste - insbesondere in der Pflege und in Kinder- und Jugendhilfe - auszubilden und zu gewinnen", so Caritas-Geschäftsführerin Juliana Schneider.
Die Stadtliga Dresden ist ein Zusammenschluss der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Dresden. Dazu gehören das Diakonische Werk-Stadtmission Dresden e.V., der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband, die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, die Arbeiterwohlfahrt, das Deutsche Rote Kreuz und der Caritasverband für Dresden e.V. Zur Aufgabe der Wohlfahrtsverbände gehört, Anwalt für die Schwachen und Benachteiligten in Politik und Gesellschaft zu sein. In ihren Einrichtungen wie Beratungsdienste, Kindertagesstätten und Alten- und Krankenpflege sind rund 8.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.