Wahlkreisbüro Markus Ulbig MdL
"Ich freue mich über die neue Aufgabe, ehrenamtlich für die Caritas zu arbeiten. Mir liegt viel daran, den Dresdner Caritasverband für die Zukunft gut aufzustellen. Dabei ist mir wichtig, dass die Dienste in Dresden und dem Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge weiter nah an den Nöten der Menschen sind, sie in die Gesellschaft hineinwirken und als Kirchenorte wahrgenommen werden. Dafür brauchen wir gut qualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wir für unsere Einrichtungen gewinnen wollen", so der neue Dresdner Caritas-Vorsitzende.
Markus Ulbig (54) ist katholisch, verheiratet und hat vier Kinder. Nach seiner Ausbildung und Tätigkeit als Funkmechaniker hat er eine Weiterbildung an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Dresden als Verwaltungs- und Betriebswirt beendet. Zusätzlich absolvierte er erfolgreich ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Unternehmensführung an der Hochschule Zittau/Görlitz. Von 2001 bis 2009 war er Oberbürgermeister von Pirna und anschließend bis 2017 Innenminister des Freistaates Sachsen.
Die Mitgliederversammlung des Dresdner Caritasverbandes, die bereits am 27. Oktober stattfand, hat neben Markus Ulbig auch Rechtsanwältin Uta Modschiedler neu in den Vorstand gewählt. Daneben gehören Diakon Stefan Klose (2. Vorsitzender), Diplomkaufmann Lars Riemer und von Amtswegen Geschäftsführerin Juliana Schneider zum Vorstand. Der bisherige 1. Vorsitzende Dr. Raphael Ehrlich schied aus dem Vorstand wegen eines Ortswechsel aus beruflichen Gründen aus. Aus privaten Gründen schied zudem Renate Schirmer aus dem Vorstand aus. Der Vorstand wählt den Ersten und Zweiten Vorsitzenden aus seiner Mitte. Die Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich und werden im satzungsgemäßen Turnus von vier Jahren von der Mitgliederversammlung gewählt.
Der Caritasverband für Dresden e.V. unterhält je ein Beratungszentrum in Dresden und Pirna, eine Suchtberatungsstelle, drei Sozialstationen, fünf Kindertagesstätten, ein ambulantes und stationäres Jugendhilfezentrum in Dresden, das Online-Suizidpräventionsprojekt [U25] sowie die Flüchtlingssozialarbeit und den Jugendmigrationsdienst. Insgesamt beschäftigt er rund 300 Mitarbeiter. Hinzu kommt eine große Anzahl ehrenamtlich Tätiger. Das Verbandsgebiet umfasst neben der Stadt Dresden, den Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge sowie Teile der Landkreise Meißen und Bautzen.