Beim Jahresgespräch am 13. September mit Oberbürgermeister Dirk Hilbert setzten die Geschäftsführer der Spitzenverbände gemeinsam mit dem Stadtoberhaupt die Agenda für die nächste Zeit auf. Dabei stehen die Entbürokratisierung, Fachkräftegewinnung und eine gelingende Integration der zugewanderten Menschen in die Arbeits- und Lebenswelt der Stadt Dresden im Fokus. Der Oberbürgermeister hat dafür seine Unterstützung zugesagt.
Sebastian Kieslich, Caritasverband für Dresden e.V.
Juliana Schneider betont: "Wir, die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtpflege, möchten die gesellschafts- und sozialpolitischen Entwicklungen in der sächsischen Landeshauptstadt aktiv mitgestalten. Zudem wollen wir das solidarische Miteinander unter den Dresdner Bürgerinnen und Bürgern fördern. Wir sehen hierbei die Bewerbung Dresdens als Kulturhauptstadt Europas 2025 als eine große Chance, den Zusammenhalt der Stadtgesellschaft zu stärken."
Die Stadtliga Dresden ist ein Zusammenschluss der sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Dresden. Dazu gehören das Diakonische Werk-Stadtmission Dresden e.V., der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband, die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, die Arbeiterwohlfahrt, der Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Dresden e.V. und der Caritasverband für Dresden e.V. Zur Aufgabe der Wohlfahrtsverbände gehört, Anwalt für die Schwachen und Benachteiligten in Politik und Gesellschaft zu sein. In ihren Einrichtungen wie Soziale Hilfe, Beratungsdienste, Kindertagesstätten und Alten- und Krankenpflege sind rund 9.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Darüber hinaus betreuen die Verbände in ihren Diensten rund 5.200 Ehrenamtliche in der Landeshauptstadt.
Die Gespräche mit dem Oberbürgermeister und den Geschäftsführern der Stadtliga Dresden sollen kontinuierlich fortgeführt werden.