Jubiläumsfeier des ELBE Magazins
Am 07.09.2020 fand die Feier zum einjährigen Bestehend des arabisch-deutschen ELBE Magazins im Rathauskeller Dresden statt. Die 55 geladenen Gäste spiegelten die breite Unterstützerlandschaft des Projektes aus der arabischen Community und der einheimischen Gesellschaft wider. Auch die Musik des Abends wurde von einem arabischen Duo das sich der Verbindung klassischer und arabischer Musik verschrieben hat, beigetragen.
Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping würdigte das Magazin als "hervorragendes Beispiel eines erfolgreichen Integrationsprojektes". Frau Winkler, Integrations- und Ausländerbeauftragte der LHD überbrachte Grüße des OB Hilbert und danke dem Team des ELBE Magazins für ihr Engagement in der Stadtgesellschaft. Angestoßen vom Quartiersmanagement (QM) Prohlis startete das Magazin als Mikroprojekt des JMD iQ des OCV DD. Über die Zeit ist eine enge Vertrauensbeziehung zwischen JMDiQ und dem Teammitgliedern entstanden, die, wie Frau Köpping sagte, trotz persönlicher Schicksale […] die Kraft aufbringen sich immer wieder neu zu erfinden". Promovierter Journalist, Dr. Nabil Khalil, Initiator und Chefredakteur des Magazins formulierte es treffend, "es ist unfair nicht alle Beteiligten zu nennen, aber es sind schlicht zu viele, denen zu danken wäre.
Zusammen mit dem mittlerweile über 20-köpfigen Redaktionsteam sind seit der ersten Auflage im Februar 2019 insgesamt 13 Ausgaben entstanden. Immer wieder konnten durch den JMDiQ auch Anliegen der AdressatInnen des Caritasverbandes platziert werden. Herr Clemens Hirschwald, Koordinator Ehrenamt und BE für Asyl bei der LHD sowie Frau Darja Groß, Koordinatorin für Integration und bürgerschaftliches Engagement, Malteser Hilfsdienste e.V. und Frau Waterstraat Projektleiterin JMD iQ, OCV DD beschrieben den Werdegang des Projektes, den alle drei in enger Kooperation und mit Unterstützung des QM Prohlis begleiten. Auch die Feier war nur gemeinsam durchzuführen. Grußworte mussten angefragt, Gäste eingeladen, das Catering bestellt werden, Reden korrigiert, Abläufe und HelferInnen koordiniert werden. Am Ende war das Jubiläum eine Feier des Erreichten sowie ein Ausblick auf die anstehende Vereinsgründung.