Tom Unger: Haushaltsbeschluss ist staatspolitische Verantwortung der Mandatsträger
Nach einem Rundgang durch die Räume der Caritas tauschten sich die Geschäftsführer Juliana Schneider und Sebastian Kieslich zu den Forderungen im Offenen Brief aus. Dabei zeigte Tom Unger, der im Sächsischen Landtag der sozial- und gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion ist, Verständnis für die Sozialverbände. Die Sozialdienste wie die Sucht- und Schuldnerberatung sind aufgrund der Hängepartie um den Sächsischen Haushalt in einem schwierigen Fahrwasser. "Wir brauchen den Beschluss, um die Angebote weiterführen zu können. Ein weiterer Aufschub gefährdet die soziale Infragstruktur des Freistaates und spielt in die Hände derjenigen, die an unserer freiheitlichen Demokratie nicht interessiert sind", so beide Geschäftsführer. Tom Unger sagte zu, sich dafür einzusetzen, dass der Haushaltsbeschluss im Juni gefasst wird, damit die Wohlfahrtsverbände und Vereine Planungssicherheit erhalten. Das gehört zur staatspolitischen Verantwortung der Mandatsträger im Sächsischen Landtag.