Totengedenken an Allerseelen
Zwölf VertreterInnen von Priestern, Orden, Sozialarbeitern, GemeindereferentInnen sowie Eltern und Angehörigen gedachten zu Allerseelen in Dresden der Toten, insbesondere der Verstorbenen des vergangenen Jahres. Im Rahmen des von Bischof Heinrich Timmerevers zelebrierten Festgottesdienstes trugen sie Fürbitten vor.
Zwei Mitarbeiterinnen des Caritas-Beratungszentrums in Dresden taten dies für das Suizidpräventionsprojekt [U25] und die Schwangerschaftsberatung vor. "Für mich war es ein sehr ergreifender und würdiger Moment, als ich ein Licht für die Verstorbenen am Licht der Osterkerze entzünden durfte", so Ines Szyszka vom Beratungszentrum.
Fürbitte für [U25]:
Erkrankungen und schwierige Lebenssituationen: Einfach nur mal im Moment sein und gestern und morgen sein lassen und schon wird alles besser. Das klingt einfach, aber ist es das wirklich? Wir können nicht wissen, was Menschen antreibt in schwierigen Lebenssituationen so und nicht anders handeln. Wir beten für alle Menschen, die freiwillig aus dem Leben geschieden sind.
Fürbitte für die Schwangerschaftsberatung:
In einer Schwangerschaft liegen Hoffnung und Zweifel, Leben und Tod manchmal eng beieinander. Wir beten für alle Kinder, die durch Fehl- oder Totgeburt und manchmal auch durch einen Schwangerschaftsabbruch nicht ins Leben gekommen sind. Wir beten für alle Sternenkinder, die in diesem Jahr auf dem Neuen Katholischen Friedhof beerdigt wurden.
weitere Informationen:
https://www.bistum-dresden-meissen.de/aktuelles/zu-allerseelen-gedenken-an-verstorbene-im-bistum