Unser Projekt braucht Ihre Unterstützung! MDR berichtet!
Das Projekt Lebenswege - eine psychosoziale Beratungsstelle für traumatisierte geflüchtete Kinder, Jugendliche und Familie sieht trotz großer Nachfrage einer ungewissen Zukunft entgegen. Seit knapp einem Jahr und noch bis November 2023 wird das Projekt durch die Aktion Mensch mit einer Spezialisierung auf ukrainische Geflüchtete gefördert. Ab da ist die Finanzierung ungewiss.
Heute berichtet auch der MDR hier über unser Projekt.
Unterstützen Sie uns und spenden Sie hier, damit wir das Projekt fortführen können.
Die besondere Bedürfnislage trifft in Dresden weiterhin auf eine eklatante Unterversorgung an niedergelassenen TherapeutInnen, therapeutischen Zentren, sowie niederschwellig und schnell zugänglichen Angeboten, die den betroffenen Kindern die Möglichkeit bieten über ihre Erlebnisse und Gefühle zu sprechen, ihnen bei der Verarbeitung ihrer Traumata helfen und damit gelingende Integration fördern.
Daher wird die Beratungsstelle ab Dezember 2023 ihre Angebote für alle Kindern und Jugendlichen und Familien mit Fluchterfahrungen zugänglich machen. Allein das individuelle Leid ist ausschlaggebend.
Was?
Traumafokussierte, psychosoziale Familienberatung und allgemeine psychosoziale Beratung für Geflüchtete als schnelle und unbürokratisch Unterstützung mit dem Ziel das Ankommen in Dresden zu erleichtern.
Wie?
Wir arbeiten bedarfsorientiert in Einzel- und Gruppensettings in einem multiprofessionellen Team aus approb. Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen, SozialpädagogInnen und DolmetscherInnen.
Die themenspezifischen Gruppenangebote orientieren sich am Bedarf der NutzerInnen.
Wozu?
Wir ermöglichen psychosozial sicheres Ankommen, fördern eine gesunde Verarbeitung von Kriegs-, Flucht- und Verlusterlebnissen & verhindern, dass sich Traumafolgestörungen langfristig in den Familien manifestieren und die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder dadurch gehemmt wird. Damit verbessern wir die Teilhabechancen der Betroffenen & fördern die Integration in unserer Gesellschaft.
Zur Finanzierung der MitarbeiterInnen, Beratungsräume und -materialien benötigen wir dringend Ihre Unterstützung.